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Die TTC Champions sind Meister – In der Tischtennis-Regionalliga wird Minh Tran Le die Düsseldorfer verstärken.

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Düsseldorf. 
Von Manfred Johann

Die Tischtennisspieler des TTC Champions brauchten gerade einmal 90 Minuten, um den Aufstieg in die Regionalliga endgültig perfekt zu machen. Fast gleichzeitig verwandelten Mike Ruf und Dominik Halcour ihre Siegpunkte zum 9:0-Erfolg beim 1. FC Köln II und setzten damit den Schlusspunkt unter den dritten Aufstieg in Folge für den Fusionsklub aus Düsseldorfs Süden.
So recht gezweifelt hatte eh niemand mehr an der Oberliga-Meisterschaft der Landeshauptstädter, nachdem sie den Altmeister und ärgsten Konkurrenten TTC Altena zweimal besiegt hatten. Wegen des bis dahin besseren Spiele-Verhältnis der Sauerländer musste aber unbedingt ein Sieg im achtzehnten Saisonspiel her. Die dafür benötigten neun Punkte ließen sich die Spieler um Spitzenmann Evgenui Chtchetinine bei lediglich zwei verlorenen Sätzen in der Domstadt nicht mehr nehmen.

„Jetzt legen wir die Tischtennisschläger erst einmal in die Schublade, bevor es im August weitergeht“, sagte ein glücklicher Mannschaftssprecher Halcour am Tag nach dem Erfolg und der Meisterschaftsfeier. Diese dauerte übrigens wesentlich länger als die Begegnung in Köln. Nach der Rückkehr nach Düsseldorf folgte erst einmal ein zünftiges Grillen mit allen Freunden bei Team-Manager Frank Müller. Danach ging es noch in Altstadt, aus der so mancher des TTC Champions erst um sieben Uhr nach Hause fand. „Einmal im Jahr darf so etwas auch einmal sein“, meinte Halcour .

Mittlerweile haben die Planungen für die Spielzeit in der Regionalliga begonnen. Die Mannschaft, von der Halcour sagt, dass sie eine verschworene Gemeinschaft sei, bleibt zusammen. Hinzu stößt vom Regionalliga-Fünften TTV Ronsdorf dessen Nummer eins Minh Tran Le. „Es könnte sein, dass unsere jetzige Nummer zwei Florian Wagner beruflich ins Ausland muss. Dafür müssen wir gewappnet sein“, begründet Halcour die Verpflichtung. Zu den Aussichten in der höheren Klasse sagt er: „Ich kann deren Stärke nicht richtig einschätzen. Wir versuchen, uns erst einmal dort zu etablieren.“