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A-Lizenz-Inhaber Bernd Ahrens wird Champions-(Nachwuchs-)Trainer

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“Investition in die Zukunft des Vereins”

Das ist ein toller Coup, den der TTC Champions gelandet hat: Der Tischtennis-Verein aus dem Düsseldorfer Süden hat mit Bernd Ahrens einen A-Lizenz-Trainer verpflichtet. Einen namhaften dazu. Einen, der schon bewiesen hat, dass er jungen Leuten viel beibringen kann. Nachdem der “enge Vorstand” des Klubs um Dominik Halcour erste Kontakte zu dem auch von anderen Vereinen umworbenen Ahrens hergestellt hatte, war man sich schnell einig, zumal auch Jugend-Cheftrainer Intha Prakosay, der nun wieder federführend die Schülergruppe übernimmt und zur Bezirksliga-Spirelstärke führen soll, sowie Jugendwart Lukas Deschka ihre Zustimmung zur Ahrens-Verpflichtung gaben. Und mit dem ehemaligen Vorsitzenden Stefan Stangier letzte Einzelheiten abgeklärt wurden. Der neue Mann soll neben den beiden Jungen-Mannschaften aus Erst- und Zweitliga auch möglichst mit den ausschließlich im Erwachsenensport aktiven Junioren arbeiten.

Derzeit ist der ehemalige Drittligaspieler, der in Benrath wohnt, in der Ausbildung zum Diplom-Trainer. Wobei Ahrens die in WTTV-Kreisen hochgelobten Henning Zeptner und Gerrit Engemann und u.a. auch die Talente der Familie van Bandemer zu seinen Schützlingen zählt. Meriten hat sich der seit 2015 mit Ex-Nationalspielerin Nadine Bollmeier verheiratete Coach bereits als Assistenz-Trainer von Bundestrainerin Elke Schall-Süß im Grafenberger DTTI (TT-Internat, 2015-2016) und zuvor als WTTV-Trainer am Stützpunkt Düsseldorf sowie als Spielertrainer des TTC GW Bad Hamm verdient. Er war zuvor 12 Jahre in der Regionalliga (in Wuppertal) aktiv, 2012 Deutscher Studentenmeister und im gleichen Jahr auch 3. der Westdeutschen Meisterschaft.

Ahrens, der zweimal wöchentlich mit den Nachwuchsleuten übt, ist sich sicher: “Nach unseren Gesprächen glaube ich, dass es passt zwischen uns. Talente sind ja da, die Voraussetzungen sind hier eher gegeben als woanders.”
Dominik Halcour, der 2. Vorsitzende freut sich: “Das ist in Zeiten, in denen Beruf und Familie viele Spieler so um die 30 oder älter zwingt, Tischtennis hinten an zu stellen, eine Investition in die Zukunft des Vereins.”

Foto: Die Beschilderung war unnötig, aber eben schön gemacht: Bernd Ahrens und Nadine Bollmeier bei der Hochzeitsfeier (Foto: privat)