Zweite: Glück muss man haben – 9:3 beim TTC Dormagen II

Von zwei ersatzgeschwächten Mannschaften hatten wir das bessere Aufgebot: dritter Sieg in Folge – 6:4 Punkte nach fünf Spielen! 

Nachdem die Spielzeit mit den unnötigen Niederlagen bei Kolping Remscheid und gegen DJK Neukirchen II so unglücklich begonnen hatte, war uns in Dormagen das Glück hold. Wir mussten zwar Marco Catgiu und Chris Yemenijian ersetzen, doch traf es die Gastgeber noch schlimmer. Mit Michael Tempelhagen (Nr. 3) und Alexander Köpper (Nr. 4) sowie Andreas Höhne (Nr. 6) fehlten den Linksrheinischen gleich drei Akteure. 

So kamen wir schon in den Doppeln zu einer 3:0-Führung. Wobei erwähnenswert ist, dass Armin Aengenheyster aus der 5. Herren-Mannschaft, der auch als Fahrer fungierte und als Nummer sechs einsprang, hier an der Seite von Jan Kirschke eine beachtenswerte Partie ablieferte. Beide bezwangen, als unser Doppel drei aufgestellt, Fuchs/Odelga mit 16:14, 3:11, 12:10 und 16:14.

Dass dann Punkte der stark aufspielenden Stephan Schneider, David Kümpel (je 2), Jan Kirschke und Philip Weinkauf (je 1) den Sieg brachten, war nach dem rund 2:30 Stunden dauernden Duell verdient. Linus Aengenheyster, nach einer Weisheitszahn-OP nicht ganz fit, musste sich den erfahrenen Dormagener Spitzenspielern Frank Wollweber und Frank Ohmen, die schon höherklassig aktiv waren, beugen. Sein Vater Armin machte es Tobias Fuchs schwer, mit 11:9, 10:12, 13:11, 11:7 das zwischenzeitliche 2:6 der Hausherren zu markieren.